Bestandsanlage: Saarbrücken Fahrzeughalle

Die Photovoltaikanlage mit 201 kWp auf der Fahrzeughalle des Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebs der Stadt Saarbrücken liefert seit vielen Jahren solide Erträge von rund 1.000 kWh/kWp. Die Anlage wurde 2010 von einer Bürgerenergiegesellschaft errichtet und seit dem stets gut gewartet.

Genau nach Süden ausgerichtet, solide errichtet und stets gut gewartet. So könnte man die Anlage in einem Satz beschreiben.

Das Gebäude ist die Fahrzeughalle des Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebs (ZKE) der Stadt Saarbrücken. Hierauf ist die Anlage mit einer Leistung von 201 kWp sehr solide von einer Bürgerenergiegesellschaft aus dem Saarland errichet worden. Eine gut beschwerte Unterkonstruktion von Schletter trägt mono- und polykristalline Siliziummodule von Suntech und Sovello. Die Wechselrichter von SMA hängen geschützt im Keller des Gebäudes. Diese Konfiguration erbrachte im langjährigen Durchschnitt einen spezifischen Ertrag von 1.000 pro Kilowatt peak, und dies bei einer „historischen“ Vergütung von 36,5 Cent pro Kilowattstunde.

Dachgeber ist der ZKE der Stadt Saarbrücken. Das Gebäude ist die Anfahrtsstelle der Fahrzeuge des ZKE. Durch den Umstieg auf Elektromobilität ist künftig von einem sehr hohen Strombedarf auszugehen. Nach dem Ende des EEG-Vergütungszeitraums kann der ZKE die Energie für seinen Fuhrpark nutzen.

Da die Anlage schon seit vielen Jahre Sonnenstrom produziert, sind die Herstellergarantien ausgelaufen, d.h. die Anlage wird ohne Gewährleistung oder Garantien verkauft. Darum hat der Verein die Anlage zuvor genau geprüft. Er kümmert sich auch künftig um alle Details, wartet und betreut die Anlage und rechnet die Vergütung für die erzeugte Solarenergie ab.

Jeder kann am Bürgersonnenkraftwerk teilnehmen, dort eigenen Solarstrom ernten und damit Klimaschützer werden. Umweltfreunde und Kapitalanleger können sich freuen, denn neben dem Umweltnutzen lässt sich auch eine attraktive Rendite erzielen.

Zusammenfassung:

  • ­Gut laufende Bestandsanlage mit belegten Erträgen
  • ­Historisch hohe EEG-Vergütung
  • ­Kurze Amortisationszeit mit schnellem Kapitalrückfluss
  • ­Hoher Strombedarf vor Ort für die Nach-EEG-Zeit
  • ­Steuerliche Vorteile (z.B. Abschreibungen, Investitionsabzugsbetrag) zur Verrechnung mit anderen Einkunftsarten
  • ­Langfristiger Mietvertrag
  • ­Keine Errichtungs-, Netzanschluss-  oder andere Inbetriebnahmerisiken
  • ­Tagesaktuelle Online-Überwachung
  • ­Service des Vereins: Wartung, Abrechnung, Versicherung
  • ­Über 15 Jahre Erfahrung des Vereins beim Betrieb von PV-Anlagen

Warum Bestandsanlagen eine echte Alternative zum Neubau sind, lesen Sie bei den verwandten Nachrichten unten rechts.

 

Über 1.000 Module sind genau nach Süden ausgerichtet.

Die Fahrzeuge des Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebes der Stadt Saarbrücken werden künftig viel Strom benötigen.