Was sparen meine Bürgersonnenkraftwerke dem Klima?

Wie jedes Jahr berechnet der Verein für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer genau, wie viel Kohlendioxid durch ihr Engagement der Umwelt durch die Stromproduktion aus Sonnenlicht erspart blieb.

Alle Jahre wieder trifft man sich, um über den CO2-Ausstieg zu reden. Diesmal – bezeichnenderweise – im Braunkohlerevier in Kattowitz. Leider bleibt es seit Jahrzehnten dabei, beim Reden. Dabei wird der Klimawandel immer sichtbarer, zum Beispiel beim Dürresommer in Deutschland 2018. Der führte zu höheren Erträgen bei PV-Anlagen und deshalb auch zu mehr CO2-Einsparungen. Seine persönlichen Einsparungen wird der Verein allen Teilnehmern in Kürze mitteilen.

Die zugrunde liegende Berechnung ist durchaus aufwändig. Zunächst ermittelt der Monitoring-Spezialist Thomas Koch für jede Anlage die bisher in diesem Jahr erzeugte Strommenge. Stichtag war der 7. Dezember. Dann wird für jedes Bürgersonnenkraftwerk die eingesparte CO2-Menge ermittelt und durch die Anzahl der Anlagen (Leistung) des Bürgersonnenkraftwerks geteilt und mit den Anlagen des Teilnehmers multipliziert. Für jeden Teilnehmer werden dann die CO2-Einsparungen aller seiner Anlagen bei allen Bürgersonnenkraftwerken addiert.

Viele Teilnehmer schaffen es tatsächlich, den gesamten durchschnittlichen deutschen CO2-Ausstoß von etwa 12 Tonnen pro Jahr durch ihr Engagement zu kompensieren. Wer möchte, kann mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamts ganz genau nachrechnen. >>Link

Der Verein gratuliert allen Teilnehmern zu jeder CO2-frei erzeugten Kilowattstunde!

Machen Sie den Test und finden Sie heraus wie Ihre Bilanz aussieht.