Grund hierfür sei ein Anstieg der Produktionskapazitäten in China, welcher zu einem Überangebot auf dem Markt führen werde. Zudem würden sich auch die staatlichen Subventionen in China ändern, was die Preise beeinflussen werde.
Besonders betroffen seien laut TrendForce die Preise für Polysilizium, Solarzellen und Module. Die Preise für Polysilizium sollen im zweiten Quartal 2023 um etwa 5 Prozent fallen, während die Preise für Solarzellen und Module im gleichen Zeitraum um etwa 3 Prozent sinken sollen.
Trotz des Rückgangs der Preise wird der Photovoltaik-Markt in China und weltweit voraussichtlich weiter wachsen, da die Nachfrage nach erneuerbaren Energien und die Entwicklung von Photovoltaik-Technologien weiterhin stark sind.
Es bleibt aber abzuwarten, ob und wann Endkunden in Deutschland davon profitieren werden.
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