Wo Mensch und Material beim Bau an ihre Grenzen stoßen nimmt die Photovoltaik erst richtig Fahrt auf.
Die Verbindung von Kälte und Sonnenschein ist für Stromgewinnung aus Sonnenlicht nahezu optimal, denn der Wirkungsgrad der Technik steigt mit einer kälter werdenden Umgebung. In Zahlen heißt das: Der Ertrag steigt um 4% je 10 Grad Temperaturabnahme. Also 0,4% pro Grad. Einzig die Länge der Tage verhindert naturgemäß, dass im Winter gleichwertige oder sogar bessere Sonnenerträge wie in den Sommermonaten erzielt werden können.
Für die Teilnehmer an Bürgersonnenkraftwerken brachte also gerade die zweite Februarhälfte gute Sonnenerträge, die die weniger guten Januarerträge ausgleichen konnten. Und auch der März startet sonnig und kalt und lässt Freunde der Photovoltaik auf viele kalte (und später gerne auch warme) Sonnenstunden hoffen.