Gewerbedächer mit großem PV-Potenzial für Mitarbeitersonnenkraftwerke

Auf den Dächern deutscher Logistik- und Industrieimmobilien schlummert ein riesiges Photovoltaik-Potenzial.

Weniger als zehn Prozent der Dachflächen großer Industrie- und Logistikimmobilien in Deutschland sind bisher mit Photovoltaik versehen (Analyse von Garbe Industrial Real Estate, Anbieter und Betreiber von Gewerbeimmobilien).
Durch die Herabsetzung der zu erwartenden Schneelasten sind viele auch ältere Bestandsgebäude bereits heute statisch geeignet, um dort Module installieren zu können.

Die Experten beziffern das nutzbare Flächenpotenzial auf Dachflächen von Gewerbeliegenschaften ab 5.000 Quadratmetern Größe mit 362,8 Millionen Quadratmetern. Sie verteilen sich auf rund 32.500 Gebäude.

Bei Garbe seien PV-Anlagen bei Neubauprojekten inzwischen Standard, erklärte Moritz Wickert, Geschäftsführer von Garbe Renewable Energy. Aber bei Bestandsimmobilien stünde bisweilen erst einmal eine Dachsanierung an.
 „Als Errichter von Anlagen muss man nicht nur den Dachzustand begutachten lassen, sondern auch die Dachstatik dahingehend prüfen, ob sie die Installation einer Anlage mit einer Laufzeit von durchaus mehr als 20 Jahren überhaupt zulässt“, so Wickert.

Der Verein hat hier viel Erfahrung gerade diese Fragen zu klären. So konnte er viele Bürgersonnenkraftwerke mit Mitarbeiterbeteiligung, sogenannte Mitarbeitersonnenkraftwerke, deutschlandweit auf Bestandsgebäuden umsetzen.
Unternehmen können mit diesem Konzept nicht nur die Mitarbeiterbindung stärken, sondern auch Ihre Stromkosten und Ihren CO2-Ausstoß signifikant senken.  Und das, ohne selbst Kapital aufbringen zu müssen.

Gerne prüft der Verein auch Ihre Gewerbefläche. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Bürgersonnenkraftwerk auf einem Biobetrieb in Hungen.

Bürgersonnenkraftwerk auf einem Metallbetrieb in Wetzlar.