Erneut bestätigt: Fossile Energieträger können mit den Erneuerbaren nicht mithalten

In einer neuen Studie der internationalen Organisation für erneuerbare Energien (Irena) wird erneut bestätigt, dass fossile Energieträger weltweit bald ausgedient haben werden.

Für den Siegeszug der erneuerbaren Energien ist vor allem die technische Entwicklung in den letzten Jahren verantwortlich.

Optimierte und ressourcenschonende Fertigungsprozesse haben dazu geführt, dass es der Industrie gelingt bereits während der Produktion von z.B. Solarmodulen oder Windturbinen erhebliche Kosten zu sparen.

Doch nicht nur der Fertigungsprozess hat sich erheblich verbessert. Auch die entstandenen Endprodukte erfreuen sich eines immer weiter steigenden Wirkungsgrades, der es möglich macht, auf der gleichen Fläche noch mehr erneuerbare Energie zu ernten.

Die Studie zeigt außerdem, dass die erneuerbaren Energien bereits heute schon, ohne subventioniert zu sein, mit den etablierten Energieproduzenten mithalten können.

Wie stark die Angst der etablierten Energiewirtschaft vor den erneuerbaren Energien ist, sieht man auch an den aktuellen Entwicklungen in den USA. Aus welchem anderem Grund sollte Präsident Donald Trump die internationale Solarindustrie mit massiven Strafzöllen belegen?

Auf Bundesebene wäre es nun an der Zeit den richtigen Schritt zu gehen und den Energiemarkt konsequent für die Erneuerbaren zu öffnen und die massiven Subventionen von Öl, Kohle, Atom, Gas etc. zu stoppen.

Auf einem freien Energiemarkt wären die erneuerbaren Energien konkurrenzlos. Denn bereits heute liegen die Stromgestehungskosten von PV-Anlagen in sonnigen Regionen der Welt bereits bei 3 US-Cent pro kWh. Das Potenzial ist riesig, es muss nur genutzt werden.

Photovoltaikanlagen werden immer effizenter und billiger.

So lange etablierte Energieträger massiv subventioniert werden herrscht starke Ungleichheit auf dem Energiemarkt.