Deutschlands urbaner Solarwende fehlt es an Fahrt

Mit einem Aufruf zur Entbürokratisierung und stärkeren Förderung setzt die Deutsche Umwelthilfe auf einen umfassenden, dezentralen Solarzubau als Schlüsselstrategie gegen die globale Klimakrise.

Trotz eines starken Solarausbaus mit über 14,5 Gigawatt neuer PV-Leistung im Jahr 2023 stehen deutsche Städte vor der Herausforderung, ihre Klimapolitik mit den Pariser Klimazielen in Einklang zu bringen.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) macht deutlich, dass der derzeitige Fortschritt nicht ausreicht. Eine Studie der HTW Berlin zeigt, dass bis 2035 die installierte PV-Leistung in Deutschland auf über 590 Gigawatt steigen muss, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen – ein Ziel, das einen jährlichen Zubau von etwa 40 Gigawatt ab 2024 erfordert.

Das Projekt „Solaroffensive Deutschland“, unterstützt durch den Venture Nature Fund, zielt nun darauf ab, durch kontinuierliche Datenanalysen und die Schaffung eines deutschlandweiten Solarzubau-„Wettbewerbs“ den Ausbau von Solaranlagen zu fördern. Dieser Ansatz soll nicht nur die Nutzung ungenutzter Potenziale in Städten forcieren, sondern auch als Katalysator für eine „Energiewende von unten“ dienen, indem er Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker zu weiteren Maßnahmen motiviert.

Das ist Wasser auf die Mühlen des Vereins, denn die Sonneninitiative unterstützt seit über 20 Jahren Kommunen in ganz Deutschland bei der Umsetzung der Energiewende.

Sollte bei Ihnen der Ausbau der solaren Energie auch noch zu wünschen übrig lassen, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.


Quelle:
www.duh.de/zielgruppen/kommunen/kommunaler-klimaschutz/solaroffensive/

 

So wie hier auf einer Schule in Frankfurt muss in allen Städten der Ausbau von Photovoltaik forciert werden.