Seit November 2012 werden die Einspeisetarife für PV-Anlagen monatlich gesenkt, seit Oktober 2015 erstmals nicht. Auch im zweiten Quartal 2016 bleiben die Einspeisetarife konstant. Der Zubau im Februar 2016 betrug laut Bundesnetzagentur nur 50,494 Megawatt.
Offensichtlich hat sich der „atmende Deckel“ bei der PV-Förderung nicht bewährt, der Zubau liegt weit unter den gesteckten Zielen der Bundesregierung.
Das EEG ist immer noch attraktiv wie gehabt. Es bietet eine sichere zwanzigjährige Vergütung (plus dem Jahr der Inbetriebnahme) in ähnlicher Höhe wie der Direktverkauf vor Ort. Gleichzeitig bindet es niemanden. Gibt es eine bessere Vergütung direkt vor Ort, kann man jederzeit auch dorthin verkaufen – und, falls erforderlich, wieder zurück.