Vertreter unseres Vereins informierten sich vor Ort über die neuesten Entwicklungen im Bereich Photovoltaik – mit besonderem Blick auf Technologien, die unsere Bürgersonnenkraftwerke noch rentabler und zukunftsfähiger machen.
Im Mittelpunkt standen vor allem Batteriespeicherlösungen, die mittlerweile weit mehr leisten als nur kurzfristige Zwischenspeicherung. Sie ermöglichen es, am Strommarkt teilzunehmen – Solarstrom kann gezielt dann eingespeist oder verkauft werden, wenn die Preise besonders attraktiv sind. Das steigert nicht nur die Wirtschaftlichkeit der Anlagen, sondern trägt auch dazu bei, sich unabhängiger von der EEG-Vergütung zu machen.
Ein weiteres großes Thema: Speicherlösungen in Kombination mit E-Mobilität. Hier bieten sich zunehmend interessante Ansätze, wie überschüssiger Solarstrom sinnvoll genutzt werden kann – ein spannendes Feld mit viel Potenzial für Bürgerenergieprojekte.
Ebenso im Fokus waren smarte Steuerungssysteme, die Erzeugung, Verbrauch und Speicherung intelligent verknüpfen. Diese digitalen Tools ermöglichen eine präzisere Abstimmung auf den tatsächlichen Strombedarf vor Ort – sei es in kommunalen Liegenschaften, Gewerbebetrieben oder im Mieterstrommodell.
Auch bei der technischen Umsetzung auf dem Dach gibt es Innovationen: Neue Gestellsysteme für Flachdächer und komplexe Dachformen bieten nicht nur eine vereinfachte Montage, sondern auch bessere Flächennutzung und geringere Kosten.
Mit vielen neuen Impulsen und spannenden Kontakten im Gepäck blicken wir motiviert auf die kommenden Projekte – denn die Energiewende lebt von Innovation und dem Austausch mit Gleichgesinnten.
