Verein besucht Intersolar 2024

Wie jedes Jahr ist der Besuch der Intersolar in München ein Pflichttermin, um auf dem neuesten Stand der Technik zu sein.

In diesem Jahr steht die Messe ganz im Zeichen von Energiemanagement, Regeltechnik und der optimalen Nutzung und Speicherung von Strom. Auch der Verein möchte in Zukunft den Solarstrom aus Bürgersonnenkraftwerken für seine Teilnehmer optimal vermarkten. Dafür sucht er heute schon nach der passenden Technik.

Zudem soll der Bau von PV-Anlagen in Zukunft schneller und effektiver ablaufen. Eine Möglichkeit könnten hier größere Module sein, die Platz für mehr Leistung bieten. Viele Bundesländer haben deren Nutzung bereits genehmigt. Auch der Verein prüft bei neuen Projekten den Einsatz solcher Module.

Besonders interessant sind neue Systeme für Untergestelle von PV-Anlagen, speziell für Gründächer. Diese Systeme ermöglichen eine effiziente Nutzung von Dachflächen, die gleichzeitig begrünt und mit Solarmodulen ausgestattet sind. Gerade diese Kombination wird in Zukunft immer wichtiger, um nicht nur Strom in Städten zu erzeugen, sondern auch das Mikroklima in urbanen Bereichen zu verbessern.

Auffällig ist, dass der PV-Markt zunehmend von asiatischen Herstellern dominiert wird. Innovationen kommen fast nur noch von diesem Kontinent, Europa wird abgehängt. Das kann nicht gut sein. Nach der jahrzehntelangen Abhängigkeit von fossilen Energien aus dem Ausland droht nun die totale Abhängigkeit bei der Technik der erneuerbaren Energien.

Schattenspendend, Stromerzeugend und optisch schön anzuschauen: der Solarschirm.

Zu welchem Zeitpunkt Strom verkauft werden kann, ist entscheidend für den Preis.