Schüler*innen freuen sich über den Baubeginn auf ihrer Schule

Frankfurt. Unter den Augen vieler Kinder startete der Bau auf der Textorschule im Herzen von Frankfurt.

 

Am Morgen des 15.07.2021 rückte ein großer Kran an, der sich zielgenau auf dem kleinen Schulhof in Frankfurt-Sachsenhausen positionierte. Mit diesem wurden dann die benötigten Materialien und Module hinauf auf das mehrstöckige Gebäude transportiert.

Was für den Verein und seine Dienstleister alltäglich ist, war für die Kinder besonders spannend. Mit großen Augen wurde der meterhohe Kran bewundert.

Im Regelfall bekommen Schüler*innen von Baumaßnahmen auf ihren Schulen wenig mit. Denn um den täglichen Betrieb der Schulen möglichst nicht zu beeinträchtigen werden größere Bautätigkeiten zumeist in die Ferienzeit geschoben.

In diesem Falle war es aber der ausdrückliche Wunsch der Schulleiterin, Tamara Neckermann, dass der Baubeginn vor den Augen der Kinder stattfindet. Diese sollen frühzeitig mit den Themen Energiewende und Klimaschutz in Kontakt kommen. Dazu werden in der Schule bereits viele Projekte durchgeführt, die sich an den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung orientieren. So hatte bereits im Rahmen dieser Projekte Volker Klös, Geschäftsführer des Vereins, im Juni 2021 viele Schulklassen der Textorschule besucht, um diesen das neue Bürgersonnenkraftwerk vorzustellen.

Dass der Bau auf der Schule in Sachsenhausen so schnell starten konnte, ist auch auf das Engagement von Schulleiterin Neckermann zurückzuführen. Diese hatte sich aktiv bei der Stadt Frankfurt dafür eingesetzt, dass auch ihre Schule ein Bürgersonnenkraftwerk bekommt. Einen Wunsch, den der Verein gerne erfüllte.

Erfreulicherweise verfolgten auch Pressevertreter der Frankfurter Rundschau den Baubeginn. Den dazugehörigen Artikel können Sie hier abrufen: https://www.fr.de/frankfurt/sonnenstrom-fuer-schulen-in-frankfurt-90864153.html

Der Verein bedankt sich über das vielseitige Interesse an seinem Bürgersonnenkraftwerk und hofft, dass er dieses bald gemeinsam mit Vertreter*innen von Schule, Stadt sowie den beteiligten Bürger*innen einweihen kann.

Der Kranwagen fährt rückwärts auf den Schulhof.

Trotz der geringen Rangierfläche findet der Kran seinen Weg auf den Schulhof.