Forschungen belegen, dass Photovoltaik-Anlagen im Sommer eine durchschnittliche Abkühlung von etwa 2,8 Grad Celsius bieten. Diese Kühlung wirkt sich positiv auf die Energiebilanz des Hauses aus, da weniger Klimatisierung benötigt wird. Bei direkter Sonneneinstrahlung reduziert sich die Temperatur unter den Modulen um bis zu 25 Grad Celsius im Vergleich zu unbedeckten Bereichen.
Im Winter kehrt sich der Effekt um: Die Solarmodule halten die Wärme im Haus, was Heizkosten reduziert. Über die gesamte Lebensdauer der Anlage kann dies zu Einsparungen von rund fünf Prozent der Investitionskosten führen. Somit lohnt sich die Investition in Solarmodule nicht nur für den Umweltschutz, sondern auch wirtschaftlich.
Der praktische Nutzen der Kühlung wurde uns auch von Betreibern von Bürgersonnenkraftwerken bestätigt, insbesondere bei älteren, weniger gut isolierten Dächern.
Es zeigt sich also, dass es kaum Gründe gegen Bürgersonnenkraftwerke gibt, aber umso mehr überzeugende Gründe dafür.
Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=ek-rmIYFTtc
efahrer.chip.de/news/kuehlen-solarmodule-das-haus-waermebild-video-verraet-es_1022004