Schon im März konnten wir hervorragende Erträge erzielen, und auch die folgenden Monate brachten durchweg gute Solarerträge. Selbst wenn der Juni etwas schwächer als der Mai ausfiel, lag dies vor allem an den ungewöhnlich hohen Temperaturen, die den Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen leicht reduzieren. Faustregel: Steigt die Modultemperatur um ein Grad, sinkt der Wirkungsgrad um etwa 0,5 Prozent.
Viel Sonne, aber auch viel Trockenheit
So erfreulich die hohen Sonnenerträge für unsere Bürgersonnenkraftwerke sind, so problematisch ist die begleitende Trockenheit für Natur und Landwirtschaft. Viele Regionen in Deutschland verzeichnen bereits eine ausgeprägte Dürre, die Böden trocknen aus, die Grundwasserstände sinken, und die Landwirtschaft kämpft mit schwierigen Wachstumsbedingungen. Das zeigt: Der Klimawandel verstärkt Extreme – mehr Sonnenstunden führen zwar zu mehr Solarstrom, aber gleichzeitig nehmen Wetterextreme wie Hitzeperioden und Starkregenereignisse zu.
Solarstrom als Teil der Lösung
Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir mit unseren Bürgersonnenkraftwerken aktiv zur Energiewende beitragen. Jeder Sonnenstrahl, den wir in sauberen Strom umwandeln, hilft dabei, CO₂-Emissionen einzusparen und den Klimawandel abzuschwächen. Der Weg hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung ist nicht nur eine Frage von Rendite und Technik, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Schutz unserer Lebensgrundlagen.














