Um eine gelungene Energiewende geht es in Berlin scheinbar schon lange nicht mehr. Stattdessen wird die Photovoltaik als Verhandlungsmasse missbraucht, um den Ausbau der von vielen abgelehnten Windenergie noch weiter einzudämmen.
So fordert der energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Bundestag, Joachim Pfeiffer, weitere Einschnitte bei der Windenergie als Preis für die Abschaffung des PV-Deckels.
Wie dringend die Abschaffung des 52-GW-Deckels wirklich ist, zeigen neueste Schätzungen auf, die das Ende der Förderung von Photovoltaikanlagen bereits für den kommenden März voraussagen.
Gemeinsam mit seinen Partnern setzt der Verein weiterhin alles daran, noch vor diesem Termin so viele Bürgersonnenkraftwerke wie möglich zu realisieren. Zudem sind fast alle kommenden Projekte durch Direktstromlieferung weitestgehend von der garantierten Einspeisevergütung unabhängig.
Auch eine Ende der staatlichen Förderung wird die solare Energiewende nicht aufhalten können. Dafür sind die Stromgestehungskosten dieser Technologie schon heute viel zu niedrig.