Bruchköbel Feuerwehr.
Einweihung
Am Donnerstag, 15. Mai 2008, wurde das Bürgersonnenkraftwerk Bruchköbel mit den Besitzern, Feuerwehrleuten, dem ersten Stadtrat Uwe Ringel und Mitarbeitern von E.ON Mitte seiner sonnigen Bestimmung übergeben.
Man traf sich gegen 11:30 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel in der Hammersbacher Straße. Besonderer Clou: Die Presse hatte einen Steiger vom Bauhof organisiert. Damit konnte man bequem an der Anlage hochfahren und das Bürgersonnenkraftwerk aus einer einmaligen Perspektive sehen - und natürlich auch fotografieren.
Doch zuvor bedankte sich Uwe Ringel bei der Sonneninitiative und den Teilnehmern am Bürgersonnenkraftwerk für die Realisierung dieser umweltfreundlichen Energieerzeugungsanlage. Damit habe man einen Startschuss für solche Projekte in der Region gegeben, so Ringel. Auch in Großkrotzenburg sei nach der ersten Infoveranstaltung ein Bürgersonnenkraftwerk aus der Taufe gehoben worden.
Volker Klös führte daraufhin allen Anwesenden die verschiedenen Komponenten der Anlage vor, die komplett von E.ON Mitte geliefert worden war. Kristalline Module von Schüco auf dem Dach, zusammen mit SMA-Wechselrichtern im Inneren des Feuerwehrgebäudes – alles aus deutscher Produktion. Auch der Sensor für die Messung der Einstrahlung war schon montiert, wichtig für das Monitoring, mit dem die Anlage von allen Teilnehmern über das Internet kontrolliert werden kann.
Die Anlage war von den Monteuren von Genesis Solar & Technik in der Vorwoche auf dem Dach errichtet worden und kurz zuvor von den Elektrikern der Firma Maibach und Technikern von E.ON Mitte an das öffentliche Stromnetz angeschlossen worden. Alle Gäste freuten sich über den gelungenen Startschuss für eine mehrere Jahrzehnte andauernde Stromproduktion der „Feuerwehr mit Sonnenanschluss“.