Der Bericht „Global Market Outlook 2019 bis 2023“ liegt jetzt vor, der am Dienstag auf der Intersolar-Konferenz in München vorgestellt wurde. Für die fünf Jahre geht der Verband von plus 800 Gigawatt global neu installierter Leistung aus. Die Kapazität der PV-Anlagen würde damit auf 1,3 Terawatt anwachsen.
Deutschland wird danach bis 2023 Photovoltaik-Anlagen mit rund 26,7 Gigawatt zubauen. In Europa konnte 2018 mit 11,3 Gigawatt eine Steigerung um 21 Prozent verzeichnet werden. Für 2019 erwartet Solarpower Europe eine deutliche Steigerung von rund 80 Prozent. Der Zubau für 2020 werde demnach auf 24,1 Gigawatt steigen. Damit würde der Rekord aus dem Jahr 2011, als Europa 22,5 Gigawatt zubaute, übertroffen werden.
„Wir erwarten nun von den EU-Mitgliedstaaten, dass sie ehrgeizige Solarziele setzen und in ihren nationalen Energie- und Klimaplänen für 2030 solide Umsetzungsrichtlinien sorgen“, sagt Walburga Hemetsberger, CEO von Solarpower Europe.
Etwa für 2022 rechnet der Verband mit einer weltweiten Photovoltaik-Leistung die Terawatt-Niveau erreicht. Dieses Wachstum sei hinsichtlich der Pariser Klimaziele wichtig, meint Michael Schmela, Executive Advisor bei Solarpower Europe.
Den „Global Market Outlook 2019 bis 2023“ finden Sie hier.
