Verein besucht größte Solarmesse in München

Auch in diesem Jahr besuchten Vertreter des Vereins die Intersolar in München. Von besonderem Interesse war dieses Mal neue leichtere Gestelltechnik für Flachdächer.

Dabei ging es dem Verein besonders darum, statische Anforderungen zukünftig noch leichter zu erfüllen und somit potenziellen Dächern vielleicht das eine oder andere Kilowatt peak extra zu verschaffen.

Neben den Gestellen wurden auch das vielfältige Angebot zur Speichertechnik, Überwachung, Ladeinfrastruktur und die verschiedenen Ansätze der Direktvermarktung aufmerksam studiert.

Insgesamt war das Messeangebot vielfältig und lebhaft, die Branche hat eine gute Auftragslage und blickt sehr optimistisch in die Zukunft.

Besonders auffällig in diesem Jahr war, dass die Intersolar, wie ihr Name schon verrät, mit ihren Messeständen und Angeboten gefühlt noch internationaler geworden ist.

In den Bereichen Modulverkauf und Technik sind besonders die asiatischen Produzenten weiter auf dem Vormarsch. Während die Bereiche Energiemanagement und Ingenieurstechnik besonders im Bereich der Montagesysteme sehr stark von deutschen Herstellern dominiert wird.

Auch scheint es so, dass der PV-Markt eine starke Wandlung vollzieht. So richten sich viele Angebote schon heute auf den Eigenverbrauch von Solarstrom und auf eine vom Erneuerbare-Energien-Gesetz unabhängige Rentabilität.

Aus Sicht des Vereins sind die innovativen Angebote und technische Lösungen, die auf der Messe vorgestellt wurden, sehr zufriedenstellend.

Die Auswertung und Prüfung dieser wird in den nächsten Tagen erfolgen und in die tägliche Arbeit des Vereins mit hineinfließen.

Geschäftsführer Volker Klös begutachtet eine neue Modultechnik.

Der Bauleiter des Vereins Bernd Sarunski prüft verschiede Gestellarten für Photovoltaikanlagen.