Usingen Astrid-Lindgren-Schule
Einweihung
Usingen, Taunus. Das Bürgersonnenkraftwerk auf der Astrid-Lindgren-Schule wurde am Mittwoch, 9. Februar 2011, vom Kreisbeigeordneten Uwe Kraft und Vertretern des Vereins an die Besitzer übergeben.
Die gemeinschaftlich betriebenen Photovoltaikanlagen sind ein Umweltprojekt von Bürgern aus der Region, das vom Hochtaunuskreis und dem Verein ins Leben gerufen wurde. Lehrer der Schule und der Usinger Umweltverein „Pro Umwelt 21“ hatten die optimale Eignung des Schulgebäudes für die Sonnenstromproduktion bemerkt und das Projekt angeregt.
Uwe Kraft, Kreisbeigeordneter des Hochtaunuskreises, übergab das Sonnenkraftwerk am 9. Februar 2011 zusammen mit Vertretern des Vereins an die Besitzer. Vereinsvorsitzender Volker Klös erklärte das Konzept der Bürgersonnenkraftwerke und die Technik der Photovoltaikanlagen, die im Dezember unter schwierigen Wetterbedingungen auf der Schule gebaut wurden.
Das Bürgersonnenkraftwerk auf den nach Süden ausgerichteten Dächern der Schule erreicht eine Maximalleistung von 42.000 Watt und kann damit so viel Sonnenstrom liefern, dass dreizehn private Haushalte für dreißig bis vierzig Jahre versorgt werden können. Der Atmosphäre bleiben durch die leistungsstarken Solarmodule und Wechselrichter aus deutscher Produktion jährlich rund dreißig Tonnen des Klimagases Kohlendioxid erspart.