Was Sie schon immer über Photovoltaik wissen wollten ...

Anlässlich der bundesweiten „Woche der Sonne“ gibt der Verein Sonneninitiative nützliche Tipps für PV-Anlagenbetreiber. Er informiert über neue Sicherheitsbestimmungen wie das 50,2-Hertz-Problem oder das Einspeisemanagement, aktuelle Vergütungsregelungen und die finanziellen Vorteile beim Direktverbrauch.

Erneuerbare Energien, besonders die Sonnenenergie, erfreuen sich bei den Bürgerinnen und Bürgern immer größerer Beliebtheit. Nicht nur, dass man mit einer Investition auf dem eigenen Dach mehr erwirtschaftet als bei Kapitalanlagen. Jeder kann die Energiediskussion um Preise und Umweltschäden für sich selbst lösen, indem er seine eigene Energie ohne Umweltschäden erzeugt, die Energiewende also selbst umsetzt. Das motiviert immer mehr Menschen zu Sonnenstromproduzenten zu werden.

Doch aus Berlin droht Ungemach. Zahlreiche neue Auflagen zur Sicherheit der Anlagen, zum Schutz der Stromnetze, zu Brand- und Blitzschutz verderben manchem Anlagenbetreiber den Spaß an der eigentlich einfachen Technik. Davon sind auch Bestandsanlagen betroffen. Wussten Sie zum Beispiel, dass manche Anlagen dauerhaft auf 70% ihrer Leistung reduziert werden müssen? Oder dass durch eine Fernwirkeinrichtung auch Bestandsanlagen vom Energieversorger „abschaltbar“ gemacht werden müssen? Sonst droht der Verlust der Vergütung. Jeder Betreiber einer Photovoltaikanlage ist in den letzten Wochen vom Netzbetreiber angeschrieben worden, um die Wechselrichter wegen der sogenannten „50,2-Hertz-Problematik“ umzurüsten. Doch wer weiß schon, dass Verzögerungen auch hier zum Verlust der Vergütung führen können?

Aber auch wer neue Anlagen plant, muss sich mit neuen Gesetzen und Verordnungen auseinandersetzen. Bestimmungen zur Vergütung ändern sich monatlich, die Vorschriften zur Netzsicherheit sind stetig verschärft worden. Doch für die, die Bescheid wissen, gibt es auch neue Möglichkeiten. Die Rendite einer Photovoltaikanlage kann sich durch geschickte technische Planung und Abrechnung erheblich erhöhen, indem die Energie selbst verbraucht oder an den Nachbarn verkauft wird. Die technischen und rechtlichen Voraussetzungen dazu werden vom Verein bei der Veranstaltung angesprochen.

Um den Sonnenfreunden funktionierende Beispiele zeigen zu können, finden die Veranstaltungen bei einer großen Photovoltaikanlage statt.

Nicht nur bei Planung und Bau ...

... sondern auch beim Betrieb ...