„Der Verein, der zusammen mit seinen Teilnehmern und Teilnehmerinnen siebzehn Bürgersonnenkraftwerke, die gut 1.300 Kilowatt liefern, in Marburg realisiert hat, trägt zu diesem Erfolg etwa ein Zehntel bei“, berichtete auf der Pressekonferenz Jan Simon den Medien.
Zwar sind diese Ergebnisse erfreulich anzusehen, betrachtet man aber das enormen Potenzial, welches die Photovoltaik in Marburg mit seinen vielen ergiebigen Sonnenstunden bereit hält, wird hier noch nicht annähernd soviel Sonnenstrom erzeugt wie es wünschenswert wäre.
Um die Entwicklung der erneuerbaren Energien weiter voran zu treiben wird sich der Verein auch in Zukunft zusammen mit der Stadt, dem Kreis und den engagierten Bürgerinnen und Bürger Marburgs für den schnellen Aus- und Zubau von sauberen und nachhaltigen Sonnenkraftwerken einsetzen. Das achtzehnte Bürgersonnenkraftwerk auf privaten Wohngebäuden in Ockershausen ist schon in der Planung. Zudem wird die Leistung des bestehenden Sonnenkraftwerk auf der Adolf-Reichwein-Schule nach einer Dachsanierung im nächsten Jahr voraussichtlich von 55 auf gut 165 Kilowatt Peak verdreifacht.